Armaturen

Nach der Begrüssung durch Herrn Schmitter, Schulungsleiter der Firma NUSSBAUM AG, werden wir in die Geheimnisse der Herstellung von Armaturen eingeführt. Am Anfang der Realisierung einer neuen Armatur stehen Pläne, später Holz- und Kunststoffmuster. Diese dienen der Anfertigung der Giessformen und der Sandkerne.

Werkstoffkunde, Armaturenherstellung, langsam wird die Sache klarer!

Die Sandkerne erhalten durch das Eintauchen in eine Masse eine glatte Oberfläche. In die vorbereiteten Negativformen aus Sand (dunkel) werden die Sandkerne eingelegt.

Die obere Negativform wird aufgesetzt und die Form geschlossen. Der Spalt zwischen Negativform und eingelegtem Sandkern wird mit flüssigen Rotguss ausgegossen. Die hohe Giesstemperatur zerstört sowohl die Sandnegativform und den Sandkern. Beide Formen können also nur einmal verwendet werden. Der Sand wird aus der gegossenen Armatur herausgeschüttelt. Gut sichtbar sind die Verbindungungen zu den einzelnen gegossenen Armaturen.

Werkstoffkunde, Armaturenherstellung - noch klarer!

Die erstarrten Metallverbindungen, - durch welche das flüssige Metall die einzelnen Armaturen gegossen wurden, - werden abgetrennt und wieder eingeschmolzen.Die Armaturenrohlinge werden heute meist auf computergesteuerten Maschinen bearbeitet und anschliessend zusammengebaut.

Werkstoffkunde, Armaturenherstellung - völlig klar!

Neben der Herstellung von Armaturen werden uns auch verschiedene Installationssystem gezeigt und deren Anwendung und Handhabung erklärt, so z.B. das Installationssystem Sanipex oder das Vorwandsystem Optivis.

Werkstoffkunde, Armaturenherstellung, Installationssysteme - sonnenklar!

Fachexkursionen - lehrreiche Schultage! Theorie im Schulzimmer und Anschauungsunterricht in den entsprechenden Werken, - ja das ist Werkstoff- und Berufskunde vom Feinsten!

Den Firmen Nussbaum AG und Gunzenhauser AG, danken wir herzlich für diese Gelegenheit unser Wissen zu erweitern.