Unterricht in der Kirche Glockental:Die kirchliche Unterweisung (KUW) der reformierten bernischen Landeskirche wird in drei Teile unterteilt; KUW1, KUW2 und KUW3. Den Unterricht KUW1 besuchen die Kinder im 2. und 3. Schuljahr, den Unterricht KUW2 ab dem 4. Schuljahr bis und mit dem 6. Schuljahr, KUW3 ab 7. Schuljahr bis zur Konfirmation. Zusammen mit weiteren kirchlichen Mitarbeiterinnen und den jeweiligen Pfarrämtern betreue ich im Pfarrkreis Glockental Steffisburg und in der Gemeinde Fahrni den Unterricht KUW1 und KUW2. Nachfolgend einige Bilder. |
Unterricht in der Kirche Fahrni:Der KUW1 / KUW2 Unterricht beginnt jeweils mit einem Starttag und wird dann in regelmässigen Abständen durchgeführt. Durch Geschichten, bei Spiel und Arbeit lernen wir die Bibel kennen und verstehen. Was will uns die Bibel sagen, wie setzen wir ihre Gebote um? Sind denn die Gebote in der heutigen, so schnelllebigen Zeit noch aktuell? Wo komme ich her? - Und wohin werde ich einmal gehen? Wo finde ich Trost, wo ist Zuversicht? Es ist eine schöne Aufgabe, zu versuchen möglichst auf viele Fragen der Kinder eine Antwort zu geben. |
Unterricht in der Heilpädagogischen Kirchlichen Unterweisung:Die Arbeit mit behinderten Kindern ist nicht einfach und verlangt viel Einfühlungsvermögen. Allein das Leuchten der Augen dieser Kinder, die gezeigte Anhänglichkeit entschädigt für alle Mühe! |
Glockenaufzug Kirche Scherzligen, Thun, 25.10.2003
Im Turm der Kirche Scherzligen läuteten bis ins Jahr 1657 zwei Glocken. Ein verherender Brand zerstörte beide Glocken, von denen nur eine ersetzt wurde. Fortan musste sich die Kirche mit nur einer Glocke begnügen. |
Texte auf der neuen Glocke:
DANKET DEM HERRN, DENN ER IST FREUNDLICH UND SEINE LIEBE WÄHRET EWIGLICH |
Mögen die beiden Glocken heute und den kommenden Generationen die Liebe Gottes verkünden!
Mein Wunsch:
Den kirchlichen Unterricht erteile ich mit Freude. Die Kinder besuchen
die Lektionen in einem Alter, in dem sie für Geschichten des Glaubens,
der Bibelgeografie und der Entstehung der Bibel offen sind. Die Zukunft
wird für alle hoffentlich viel Freude, wohl aber auch Leid bereithalten.
Möge mein Unterricht dazu beitragen, im Leben Halt zu finden, zu danken,
zu bitten, zu vergeben, zu vertrauen. Kinder, möge euer Leben behütet
und gesegnet sein. Fenster im Chor der Kirche Fahrni |
Zuletzt bearbeitet am 14.11.2019. © Hermann Ryter - E-Mail: h.ryter@bluewin.ch
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