Hydro ist griechisch und heisst Wasser. Hydranten sind demnach Wasserentnahmestellen. Sie sind in sinnvollen Abständen in den Versorgungsleitungen einer Ortschaft oder Stadt integriert. |
Jeder Überflurhydrant hat grundsätzlich drei Ventile. In der Mitte wird das Hauptventil bedient, dieses ist tief unten - frostsicher - im Hydranten angebracht. Links und rechts befindet sich je ein Seitenventil. An die Seitenventile werden mittels Storzkupplungen die Schläuche der Feuerwehr angeschlossen. |
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Es ist sehr wichtig, dass ein Hydrant nicht weiter als bis zur vorbestimmten Höhe im Boden montiert wird. Bodeneben befindet sich im Hydranten eine Sollbruchstelle. |
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Im Betriebszustand - bei geöffnetem Hauptventil - drückt das Wasser die kleine Kugel gegen die Entleerungsöffnung. Wird der Hydrant - frostsicher im Boden, in einer Tiefe von ca. 1,5 m - durch das Schliessen des Hauptventils abgestellt, bleibt im Standrohr Wasser zurück. Bei kalten Temperaturen würde dieses Wasser gefrieren und den Hydranten zerstören, der Hydrant muss sich also selbsttätig entleeren. Durch das Öffnen eines der beiden Seitenventile strömt Luft in den Hydranten. Ohne Druck fällt die Kugel vom Sitz zurück, das Wasser fliesst aus, der Hydrant entleert sich. |
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Bei dieser Art wird im geöffnetem Zustand die seitliche Wandung der grossen braunen Dichtung vor die Entleerung geschoben. Der Hydrant ist geöffnet, die Entleerung zu. Beim Schliessen des Hauptventils wird die Entleerungsöffnung freigegeben. Durch das Öffnen eines Seitenventils stömt Luft ein und der Hydrant entleert sich. |
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Zu
Revionszwecken muss jeder Hydrant vom Netz abgetrennt werden können. Zu diesem Zweck wird vor jedem Hydranten ein Schieber eingebaut. Schieber sind langsam schliessende Absperrorgane. Der sich senkrecht verschiebende Keil ist wegen der besseren Abdichtung meist mit Gummi umhüllt. |
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Hydranten in der Schweiz |
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Hydranten aus aller Welt |
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Zuletzt bearbeitet am 14.11.2019. © Hermann Ryter - E-Mail: h.ryter@bluewin.ch
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